Auf Initiative des Ortsverbandsvorsitzenden Dr. Roy Kühne hat die CDU Northeim am vergangenen Montag die Firma WILVORST Herrenmoden GmbH in Northeim besucht.
Die Gruppe wurde von Herrn Dr. Karl-Wilhelm Vordemfelde persönlich begrüßt und durch den Betrieb geführt. Dabei gab es viel Interessantes über das 1916 von Wilhelm Vordemfelde in Stettin gegründete Unternehmen zu erfahren. 

 
Im Stofflager der WILVORST Herrenmoden GmbH

Die Firma WILVORST siedelte sich 1946 in Northeim an und entwickelte sich unter der Leitung von Friedrich-Wilhelm Vordemfelde in wenigen Jahren zu einem führenden Herrenbekleidungsbetrieb.
1949 konnte das eigene Firmengebäude an der Stettiner Straße bezogen werden, das in späteren Jahren erweitert wurde.
1993 erfolgte der Zusammenschluss mit der Brinkmann-Gruppe und 2010 wurde die Firma Odermark, Goslar, in die WILVORST Herrenmoden GmbH integriert.
Schon seit 1965 hat sich WILVORST auf festliche Herrenbekleidung und später noch besonders auf Maßkonfektion und Hochzeitsanzüge spezialisiert.
Heute gehört das Unternehmen zu den wenigen, die einen Teil ihrer Produktion noch in Deutschland fertigen. 200 der täglich 1000 produzierten Anzüge werden in Northeim hergestellt. 
Die Besucher waren von der Vielzahl der klassischen und modischen Schnitte und der Stoffauswahl beeindruckt. Vom computergesteuerten Zuschnitt bis zur Fertigstellung, die viel Geschick und Sorgfalt von den Mitarbeitern erfordert, konnten sie sich von der hohen Qualität der Kleidungsstücke überzeugen, die an ca. 4000 Kunden auch in das europäische Ausland geliefert werden.
In Northeim beschäftigt das Unternehmen zur Zeit ca. 250 Mitarbeiter und bildet im kaufmännischen und technischen Bereich seinen eigenen Nachwuchs aus.
Die Aussage von Herrn Dr. Vordemfelde: „Northeim war und ist für uns ein guter Standort, an dem wir uns weiterentwickeln wollen“, nahmen die CDU-Vertreter erfreut zur Kenntnis.
Unter dem Motto „CDU vor Ort“ wird die CDU Northeim die Besuche bei heimischen Firmen fortsetzen.
Dr. Roy Kühne, Vorsitzender Ortsverband Northeim
Helga Jäger, Pressesprecherin